E-Bikes von Scott auswählen und in deiner Nähe kaufen (2024)

E-Bikes von Scott

Die Geschichte beginnt im Ski-Sport. 1958 entwickelte Ed Scott, Ingenieur und Skisportler aus Sun Valley, den ersten Skistock aus Aluminium. Leicht und am Ende schmal zulaufend verdrängte er schnell die bis dahin gängigen Modelle aus Stahl oder Bambus. In der Folge war das Unternehmen zunächst im Skisport tätig und erfolgreich, wobei die ersten Skier erst im Jahr 1998 folgten. Noch heute findet man im Portfolio der Marke den Bereich Wintersports, neben Running, Motosports und Bike. In den Bereich Motosports expandierte die Firma 1970 mit Motocross-spezifischen Goggles, es folgten Motocross-Boots, Lenkergriffe und anderes Zubehör.

Aerodynamischer Fahrrad Lenker von Scott

Der Amerikaner Greg Lemond gewann 1989 die Tour de France, dabei setzte er den ersten aerodynamischen Lenker ein, der an einem Bike montiert wurde. Entwickelt hatte ihn Charly French für Scott. Eine erste Innovation der Firma, der weitere folgen sollten: 1991 die Mountainbike-Federung mit Unishock, 1995 das Endorphin, das erste Mountainbike aus Carbon von Scott. Auf diesem Bike wurden Weltcup-Siege und Olympisches Gold errungen. Im Jahr 2003 zeigte Scott Bikes ein neues Konzept für ein Fully. Der Dämpfer am Hinterbau des Genius bot drei Einstellungen: arretiert, voller Federweg und Traktions-Modus. 2007 stellt die Firma mit dem Addict ein Rennrad vor, das nur 5,9 Kilogramm wog. Seit 2010 gibt es die Twin Loc Federungs-Technologie für Fullys, die heute auch bei E-Mountainbikes genutzt wird. Mit einem Hebel am Lenker nimmt man die gewünschte Federwegs-Einstellungen vor oder blockiert die Federung ganz. Zur Wahl stehen der volle Federweg, ein Traktions-Modus und die volle Blockade.

Scott E-Bikes seit 2011

In enger Zusammenarbeit mit Bosch stellt Scott im Jahr 2011 eine E-Bike Linie vor. Aktuell gibt es Scott E-Bikes in drei Kategorien: Mountain, Urban/Trekking und Junior. Bei den Bikes ohne Motor kommen die Bereiche Road, Gravel/Cyclocross, City/Urban und Future Pro dazu. Die Kategorie Future Pro umfasst eine Reihe von Mountainbikes für Jugendliche – Hardtails ebenso wie Fullys. Die Juniorbikes ohne Motor sind ausschließlich Hardtails mit Laufrädern von 20 Zoll Größe bis 26 Zoll. Es finden sich hier aus dem Erwachsenenbereich bekannte Namen wie das Scott Scale oder das Scott Contessa. Im E-Bike Segment wird der Bereich Junior vom Roxter eRide abgedeckt. Das Pedelec für Kinder und Jugendliche gibt es mit 24-Zoll- und 26-Zoll-Laufrädern. Es ist ein vollwertiges E-MTB mit Federgabel und einem Antrieb von Bosch. Der zugehörige Akku ist direkt über dem Motor auf dem Unterrohr platziert, so das für gute Balance gesorgt ist und das E-Bike von Kindern und Jugendlichen leicht beherrscht werden kann.

E-Bikes für Cross und Trekking von Scott

Im Segment Trekking E-Bikes bietet Scott klassische Trekkingräder mit Motor an, alle mit integriertem Akku. Die Rahmen haben Diamantform, allerdings mit stark abfallendem Oberrohr. Alle Scott E-Bikes dieser Kategorie sind mit einer Federgabel ausgestattet, außerdem mit Gepäckträger, Schutzblechen, schlanken Lichtern und Seitenständer. Die meisten Bikes sind E-Hardtails, es gibt aber auch vollgefederte E-Trekkingbikes. Ebenfalls in die Kategorie fallen die Scott E-Sub Crossbikes. Die sind puristischer ausgestattet als die Trekking-Modelle, verzichten auf Anbauteile wie Schutzbleche und Gepäckträger und auch auf eine Beleuchtung. Neben Diamantrahmen gibt es hier auch E-Bikes mit Trapezrahmen für Frauen. Die Akkus sind hier ebenfalls elegant ins Unterrohr integriert und tragen so zu einem sehr attraktiven Erscheinungsbild der E-Bikes bei.

E-MTBs von Scott in zwei Kategorien

Sport E-Bikes und Trail E-Bikes sind die beiden Produktlinien von Scott im Segment E-Mountainbikes überschrieben. In der Rubrik Sport sind E-Fullys wie das Scott Strike eRide und E-Hardtails wie das Aspect eRide zu finden. Die Preise sind hier – nicht zuletzt wegen der angebotenen Hardtails – breiter aufgefächert als im Segment Trail E-Bikes, wo ausschließlich vollgefederte Bikes zu finden sind. Die Motoren der Sport E-MTBs kommen von Bosch, bei einigen ist ein Bosch Active Line Plus Antrieb verbaut, meist ist es ein Bosch Performance Line CX. Dieser Antrieb ist auf den Einsatz am E-MTB hin optimiert und bietet die dafür perfekte Performance mit hohem Drehmoment und einer Motorsteuerung, die in allen Fahrsituationen das optimale Maß an Motorunterstützung generiert. Einige E-Bikes erlauben die Montage eines zusätzlichen Akkus. Zu den 624 Wh des integrierten Akkus kommen 500 Wh des zweiten, der auf dem Unterrohr montiert wird. Ausführlichsten Touren steht damit nichts mehr im Weg.

150 Millimeter Federweg am E-Genius

Die Rubrik Sport E-Bikes bei den Mountainbikes von Scott besteht aus den Modellreihen Spark eRide und Genius eRide, die in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich sind, das Genius auch in Contessa-Version für Frauen. Während Scott mit dem Spark 120 Millimeter Federweg bietet sind es beim Genius 150 Millimeter, womit es reinen Gewissens den E-Enduros zugeordnet werden kann. Je nach Ausstattung variiert der Preis der Pedelecs, wobei die Marke ganz auf Produkte renommierter Hersteller vertraut. So kommen viele der Federelemente von Fox oder Rock Shox, die Schaltungen und Bremsen von Sram oder Shimano.

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FAQs

Ist Scott eine gute E-Bike Marke? ›

In den letzten Jahren hat sich das Scott E-Bike zu einer beliebten Wahl für Radfahrer entwickelt, die nach einer zuverlässigen und leistungsstarken Option für ihre Fahrten suchen. Diese Fahrräder kombinieren fortschrittliche Technologie mit hochwertiger Verarbeitung, um eine außergewöhnliche Erfahrung zu bieten.

In welchem Land sind die E-Bikes am günstigsten? ›

Laut Statistiken gibt es die günstigsten E-Bikes nicht, wie häufig behauptet, in den Niederlanden. Im Gegenteil. Die Elektrofahrräder in den Niederlanden sind im europäischen Vergleich am teuersten. Die günstigsten E-Bikes gibt es in Tschechien, Griechenland und Bulgarien.

Wo werden Scott E-Bikes produziert? ›

Scott Sports ist in der Schweiz (Givisiez) ansässig und produziert Lauf- und Radsport Artikel.

Wie viel Geld muss man für ein gutes E-Bike ausgeben? ›

Die Preisspanne für E-Bikes erstreckt sich in der Regel von etwa 850 bis 8.500 Euro. Diese Kosten werden hauptsächlich durch die verwendeten Technologien beeinflusst, insbesondere den Motor, den Akku, das Rahmendesign und die zusätzlichen Komponenten.

Welches E-Bike ist auf Platz 1? ›

Die Stiftung Warentest testet E-Bikes und am Ende landet ein Modell von KTM auf dem Siegertreppchen ganz oben. So geschehen 2018, 2020 und 2022. Und 2024 setzt das KTM Macina Gran 610 diese Erfolgsserie fort. Mit einer Gesamtnote von 1,8 wird es zum besten Trekking-E-Bike des Tests gekürt.

Sind Scott-Fahrräder zuverlässig? ›

Scott hat einen hervorragenden Ruf als Hochleistungsmarke , insbesondere im Mountainbike- und Straßenrennsport. Giant hingegen ist dafür bekannt, preiswertere Qualitätsfahrräder für verschiedene Einsatzzwecke anzubieten, vom Pendeln bis zum Freizeitfahren.

Wann ist die beste Zeit ein E-Bike zu kaufen? ›

In der Regel sind dies die Herbst- und Wintermonate. Aber auch in den Sommermonaten können Sie gute Angebote finden, da viele E-Bike-Verkäufer ihre Lager räumen, um Platz für neue Modelle zu schaffen.

Wie viel sollte ein gutes E-Bike Kosten? ›

E-Bike-Kosten zwischen 2.500 € und 4.000 €

In dieser Preisklasse ist die Gesamt-Qualität und die Qualität der verbauten Teile deutlich höher. Bei den meisten Modellen ist ein Mittelmotor verbaut, der viele Vorteile hat, aber etwas teurer ist als die anderen beiden Motor-Varianten.

Wann sind die E-Bikes am billigsten? ›

Warte auf Schnäppchen – es lohnt sich!

Die Fahrradhändler müssen dann in ihren Lagern Platz für die Neuware schaffen und verkaufen die Vorjahresmodelle zum reduzierten Sparpreis. In diesem Zeitraum, häufig von Ende August bis zum Anfang der Saison im Mai, kannst du bei BikeExchange extrem günstige Schnäppchen machen.

Ist Scott eine amerikanische Firma? ›

Die Scott Sports SA ist ein Schweizer Sportartikelhersteller mit Wurzeln in den Vereinigten Staaten, wo das Unternehmen als Scott USA Inc. firmiert. Es entwickelt und vertreibt unter eigener Marke Sportartikel in den Geschäftsbereichen Radsport, Wintersport, Motorsport und Laufsport.

Welche Marken gehören zu Scott? ›

SCOTT SPORTS ist eine internationale Sportartikelmarke, die weltweit Produkte in den Bereichen Radsport, Wintersport, Motorsport und Outdoor entwickelt, produziert und vermarktet. Zum Markenportfolio zählen Syncros, Bergamont, Bold Cycles, Avanti, Malvern Star, Dolomite, Powderhorn, Bach und Lizard.

Was ist das meistverkaufte E-Bike? ›

Die beliebtesten E-Bike-Marken 2024
  • Cube: Einer der größten Fahrradhersteller in Deutschland.
  • Specialized: Marktführer aus den USA.
  • Kalkhoff: Mehr als 100 Jahre Fahrradgeschichte.
  • Riese & Müller: Die nachhaltigste E-Bike-Marke.
  • Haibike: Die Erfinder des E-Mountainbikes.
  • Flyer: Marktführer in der Schweiz.
Apr 8, 2024

Wie viel Watt sollte ein guter E-Bike Motor haben? ›

Wenn Sie ein Radfahranfänger sind, benötigt Ihr Fahrrad wahrscheinlich etwa 200–300 Watt. Wenn Sie ein fortgeschrittener Radfahrer sind, benötigt Ihr Fahrrad wahrscheinlich etwa 300–400 Watt.

Welcher E-Bike Motor macht die wenigsten Probleme? ›

Sieger nach Punkten unter den Displays ist der Hersteller Bosch. Kiox, Intuvia und Purion belegen nicht nur Rang 1, 2 und 4 in dieser Kategorie, sondern bleiben dabei zudem in mehr als 90 Prozent der Fälle von einem Schaden verschont.

Sind 50 km mit dem E-Bike viel? ›

Die Antwort kann jedoch nicht pauschal beantwortet werden, da die Reichweite des E-Bikes von vielen Faktoren abhängig ist. Faktoren können beispielsweise Außentemperatur, Fahrstil oder Gewicht des Fahrers sein. Moderne E-Bike erreichen in der Regel eine Reichweite von 50 bis 80 km.

Was ist besser Scott oder Specialized? ›

Wer das sportlichere Bike sucht und keine Abstriche in der Agilität machen will, liegt bei Scott richtig. Wer mehr Wert auf Komfort und Traktion legt, ist mit dem Specialized besser bedient, wobei ein Großteil der Unterschiede durch die Reifenwahl begründet ist.

Welche Marke von E-Bike ist die beste? ›

Die bekanntesten E-Bike-Marken
UrteilMarkeBewertung 2023
BesteHercules51,6%
BesteGiant47,0%
BesteFischer49,9%
TopBulls37,8%
30 more rows

Wer steckt hinter Scott? ›

Ride sprach mit Scott-CEO Zaugg über globale Finanzierung, selbstbestimmtes Arbeiten, den Standort Schweiz und die Währungskrise. Seit 2005 waren Sie alleiniger Besitzer von Scott. Jetzt gehören 50.01 Prozent von Scott der Youngone Corporation aus Südkorea.

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Author: Golda Nolan II

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Name: Golda Nolan II

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